3 Berliner Straße 31
Adolph Angerthal (1861 – 1943) war verwitwet und hatte einen Sohn Herbert, der rechtzeitig nach Palästina auswandern konnte.
In der Liste der stimmfähigen Mitglieder der Synagogengemeinde Frankfurt (Oder) aus dem Jahre 1925 wird dieser als Direktor geführt.
Seit September 1942 wohnte sein Vater Adolph in der Kurfürstenstraße in Berlin, wurde jedoch Anfang November 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Hier starb er im Alter von 82 Jahren.
|