22 Karl-Marx-Str. 7 (früher: Richtstr. 51)
Sophie Struck, geb. Salomon (1875 - 1943) stammte aus Bremervörde. Ihr Mann Max Struck (? - 1942) wurde auf der Liste der stimmfähigen Mitglieder der Synagogengemeinde Frankfurt (Oder) als Kaufmann geführt.
Später lebten sie bis zu seinem Tod gemeinsam in einem Altersheim in der Berliner Schönhauser Allee. Ihr Vermögen, wie auch das Erbe ihres verstorbenen Mannes wurden durch die Geheime Staatspolizei eingezogen.
Am 17.08.1942 wurde Sophie Struck nach Theresienstadt deportiert, wo sie am 02.11.1943 umkam.
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